Den 41. Geburtstag ...

unfallfrei überstanden! Schön wars. Heute abend noch dies hier! und dann Wochenende und das Adventscafe planen! Und die Buchhaltung und der Kugelfisch ... eieiei ... aber bis heut Nacht bin ich die Metal-Bamme - Heavy-Metal is the law! \m/

Heute ist viel zu tun...

... aber ich hab keine Lust auf Stress. Ich hab zwar morgen Geburtstag, aber deswegen muss ich heute bestimmt nicht so schuften, dass ich morgen völlig geplättet bin. Ich fang jetzt einfach mal an und kommentiere immer mal, wie weit ich bin...

Die Aussicht auf ein paar Tage Urlaub...

... was heißt, dass ich schon ab und zu in die Praxis will, das Adventscafe vorbereiten und den Kugelfisch drucken lassen und ein paar Rückstände aufarbeiten... aber keine Termine. Bisschen was für mich tun, Massage, Kosmetikerin, mal Schwimmbad, schlafen, mein rechtes Auge trainieren... und meinen Geburtstag vorbereiten! :D freu mich!!!

Heute Beerdigung...

im Moment fühle ich mich nicht wirklich als könnte ich heute Vormittag noch irgendwas Produktives zustande bringen... muss ich? Ich habe meine Abschieds-Brief-Trauer-Rede noch mal durchgelesen und konnte leider nicht verhindern, dass ich dabei ein weiteres Mal losgeheult habe, hoffentlich kriege ich das heute Nachmittag leidlich hin. Mein Outfit erfüllt vermutlich auch nicht die gängige Norm einer Trauerfeier, ist mir aber wurscht, der Opa hat sich ebenfalls nicht um Konventionen gekümmert.
Nachdem ich die letzte Woche trotz allem ordentlich gearbeitet habe, geht mir gerade ein wenig die Puste aus. Noch 4 mal schlafen bis zum Urlaub - bis dahin aber volles Pogramm. Wie immer in stressigen Zeiten kommt mein Schielwinkel wieder bestens zur Geltung und ich zwing mich zu Gegenmaßnahmen. Schlafen. Musik hören. Rechtes Auge fordern. Meine Brille tragen. Geschwindigkeit rausnehmen. Mitte finden ... ich - sowie auch das Auge ;)
Sonntag evtl ins Jugendstilbad? Das ist ne Idee...

Innehalten...

Es war absehbar... doch wenn ein Mensch geht, und sei er noch so alt und krank, und die Vernunft sagt noch so eindringlich, es sei gut so, hinterläßt er doch eine mehr oder minder große Lücke...
der Opa meines langjährigen Lebenspartners ist mit 87 gestorben und ich kannte ihn seit über 25 Jahren...
ich will nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich weiß jetzt, nach langem Überlegen und vielen Tränen, was diesen Menschen ausmachte ...
er verstand es, bodenständig und ruhig zu leben, seine persönlichen Rituale zu pflegen und dabei trotzdem sehr aufgeschlossen für das Neue zu sein.
Das hat mir imponiert und tut es immernoch.
Nicht Tränen und Trauer sind das Wichtigste... das Wichtigste ist, nach dem Tal durch das man geht, mit neuer Kraft den nächsten Berg zu besteigen, mit Hilfe dessen, was man aus dem Tal mitgenommen hat.
Stellt sich die Frage: Wie heißt das, was ich mitgenommen habe?
Als ich noch ein Kind war, machte ich mir Gedanken, was ich alles tun und nicht tun würde, wenn ich denn mal erwachsen wäre und selbst Kinder hätte... und ich denke, ich habe es zu großen Teilen geschafft, mich daran zu erinnern, als meine Kinder auf die Welt kamen.
Meine Kinder sind 12 und 17 ... vielleicht sollte ich mir so langsam Gedanken machen, was ich tun sollte und nicht tun sollte, wenn ich mal Oma bin! Und vielleicht ist es das, worüber ich mir in dieser Phase der Trauer bewußt werden kann.

... in progress...

Opa Rudi in Oberstdorf ... 

und ein Überraschungsbesuch ...

und eine Wanderung durch die Breitachklamm...

R.I.P Opa Rudi

Ordnung im Büro... classei

joa, ich hab jetzt länger nichts über meine Ambitionen zur perfekten Hausfrau geschrieben, weil ich 3 Tage lang mindestens 12 Stunden gearbeitet habe... was damit anfing, dass mir der Zettelfriedhof in diversen Ablagekörbchen deutlich auf die Nerven ging ... und ich über den einen oder anderen Hinweis und den einen oder anderen link zu GTD, ZTD und simplify das Classei-System fand, was mir schlüssig erschien... enthusiastisch wie ich bin hab ich mir zwei Sets bestellt und mich gefreut wie ein kleines Kind, als es Dienstag schon ankam! Dann hab ich spontan alle Ablagekörbchen und Schubladen auf den Schreibtisch gekippt und angefangen! JEDES EINZELNE BLATT entweder a) weggeworfen oder b) in eine der Mappen gesteckt. Dann die Mappen mit den Quicktabs beschriftet und in eine der beiden Boxen sortiert. In einer Box befinden sich die Mappen mit Projekten, in der anderen die 43-folders, für jeden Tag des laufenden Monats eine und 12 Monatsmappen. Dort hinein gehören laufende Vorgänge und terminierte Aktionen.
Ich bin voll der Motivation und hoffe, dass ich das System nach meinen Bedürfnissen einrichten kann. SPANNEND!!!